- Das Modell wurde als P1800, S, E, ES mit einer Gesamt-Stückzahl von 47.855 Stück gebaut, wobei 39.777 Stück als Coupe-Serie entstanden.
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Code
Bauzeiten
Produktionsland
Stückzahlen
Neupreis in DM
P 1800
VA/HA
05/1961 - 03/1963
GB
6.000
17.500,00
P 1800 S
VB/HB
04/1963 - 07/1963
Schweden
2.000
17.500,00
P 1800 S
VD/HD
08/1963 - 07/1964
Schweden
4.500
18.300,00
P 1800 S
VE/HE
08/1964 - 07/1965
Schweden
4.000
18.300,00
P 1800 S
VF/HF
08/1965 - 07/1966
Schweden
4.600
18.900,00
P 1800 S
M
08/1966 - 07/1967
Schweden
4.500
16.900,00
P 1800 S
P
08/1967 - 07/1968
Schweden
2.800
16.900,00
P 1800 S
S
08/1968 - 07/1969
Schweden
1.963
17.100,00
P 1800 E
T
08/1969 - 07/1970
Schweden
2.799
18.700,00
P 1800 E
U
08/1970 - 07/1971
Schweden
4.750
19.700,00
P 1800 E
W
08/1971 - 07/1972
Schweden
1.865
21.900,00
P 1800 ES
W
08/1971 - 07/1972
Schweden
3.070
-,-
P 1800 ES
Y
08/1972 - 07/1973
Schweden
5.008
-,-
Quelle:
Mit freundlicher Genehmigung von Volvo Car Corporation , Abt. Public Affairs, SE-40531 Göteborg, Schweden - Die Modellvorstellung fand 1960 beim Autosalon in Genf statt.
- Die Serienproduktion startete am 07.05.1961 bei Jensen in Großbritannien.
- Aufgrund eines schlechten Qualitätsstandards übernahm Volvo ab April 1963 selbst die Produktion im eigenen Werk Lundby in Schweden, wobei die Rohbaukarosserie noch von Pressed Steel Company (Schottland) weiter geliefert wurde.
- Das letzte Coupe hat die Fahrgestell-Nr. 39.414 und ist am 22.06.1972 vom Band gerollt.
- Das letzte Fahrzeug wurde am 22.06.1973 als P1800ES gebaut.
- Während der Gesamtproduktionszeit wurde das Fahrzeug in vielen Details weiterentwickelt. Die hauptsächliche,technische Weiterentwicklung lag im Motorbereich (wobei es sich um einen 4-Zylinder-Reihenmotor handelte), in der Bremsanlage und den Karosserieanbauteilen.
- Als Gemischaufbereitung wurden Vergaser von S.U. (Skinner Union) oder Stromberg sowie eine D-Jetronic (Bosch) eingesetzt. Als Kraftübertragung wurde ein mechanisches 4-Gang-Getriebe mit Overdrive und ein Automatik-Getriebe (Borg Warner) verbaut.
- Trotz seiner optisch sportlich wirkenden Karosserie war der Volvo P1800 von seiner Charakteristik kein Sportwagen. Dem sportlichen Einsatz stand sein relativ hohes Gewicht sowie das zu komfortable abgestimmte Fahrwerk und die zum "Trampeln" neigende Hinterachse entgegen.
- Auch die in Richtung Langhuber gehende Motorcharakteristik machte den P1800 mehr zum gemütlichen Reisecoupe als zum sportlichen Flitzer. Nichts desto trotz wurde er vereinzelt im Rallyesport, Rundstreckenrennen in den USA sowie 12-Stunden-Rennen von Sebring eingesetzt.
- Rückwirkend kann jedenfalls festgestellt werden, dass dem schwedischen Designer Pelle Petterson mit dem Entwurf und der Gestaltung des P1800 ein fantastisches Auto mit unverwechselbarer Linienführung gelungen war.
- Das Coupe wurde in den 60er Jahren auch öfter zum Cabrio umgebaut. Volvoville in den USA